TRIWA Uhren – Erfahrungen mit der schwedischen Uhrenmarke
In diesem Beitrag möchte ich über meine Erfahrungen mit den Uhren von TRIWA berichten. Die Schwedische Designmarke TRIWA (Transform the industry of watches) gibt es bereits seit 2007. Meine ersten persönlichen Erfahrungen hatte ich allerdings erst Ende 2012. Damals suchte ich nach einem passenden Geschenk und bin nur durch Zufall auf den schwedischen Hersteller gestoßen. Heute besitze ich mittlerweile zwei Versionen der „Nevil“ und werde immer wieder auf die Designer-Stücke angesprochen.
Nur Design ohne Qualität – meine Erfahrungen?
Dass der schwedische Uhrenhersteller das Thema Design beherrscht ist offensichtlich. Die Mission, das typisch schwedische Design mit seinen gedeckten Farben zu revolutionieren war erfolgreich. Denn bereits 2011 konnten sich die Jungs und Mädels mit ihrem frechen und unkonventionellen Design den schwedischen Designerpreis „Geldknappen“ sichern. Wie sieht es allerdings mit dem Thema Qualität aus?
Alle TRIWA Uhren sind mit einem japanischen Miyota Quarzwerk ausgestattet. Dieses relativ günstige Werk ist nicht der Traum eines Uhren-Sammlers, dafür aber robust und wird in vielen Modeuhren dieser Preisklasse verbaut. Auch bei den Gehäusen finden wir wieder die Mittelkasse. Denn diese sind aus robustem Kunststoff oder einfachem Edelstahl gefertigt (Bis 5-10ATM wasserdicht). Schwimmen geht damit locker, zum Tauchen aber bitte ablegen. Die Gläser sind aus kratzfestem Mineralglas und die Armbänder je nach Modell aus Stoff, Metall, Leder oder Kunstleder gefertigt. Zusammengefasst also eher ein bezahlbares Fashion-Accessoire mit Fokus auf Design. Auch meine persönlichen Erfahrungen unterstreichen diese Annahmen. Den Preis halte ich trotzdem für absolut gerechtfertigt. Denn bei Uhren um die 200€ findet man auch bei anderen Herstellern selten eine bessere Ausstattung.
Uhren mit höherwertiger Ausstattung sind bei TRIWA momentan wohl auch nicht zu erwarten. Es gab allerdings bereits 2013 eine limitierte Sonderedition mit Automatikwerk. Man kann also hoffen… (Mein persönlicher Wunsch: Automatikwerk und Saphirglas!)
TRIWA Straps – Neues Design im Handumdrehen
Noch eine Sache ist bei TRIWA richtig toll: Von Lederarmband über Nato bis Edelstahl… es gibt eine riesige Auswahl an stylischen Armbändern. Die meisten Uhren sind so aufgebaut, dass die Armbänder im Handumdrehen gewechselt werden können. So könnt Ihr die Uhren einfach Eurem Outfit anpassen.
Ich besitze meine beiden „Nevil’s“ mittlerweile über drei Jahre. Und meine Erfahrungen sind durchaus positiv: Trotz dem einem oder anderen Kratzer und einem Batteriewechsel laufen die Uhren super und gehören zu meinen liebsten Stücken. Wer also auf Stil und Design am Handgelenk wert legt, bekommt von mir eine absolute Kaufempfehlung! Die meisten Uhrenmodelle von TRIWA bekommt Ihr bei Amazon oder das gesamte Sortiment direkt aus Schweden.
Bis dahin!
Euer Michél
Dezember 11, 2015 @ 3:29 pm
Wie kann man denn bei dir die Chronographen einstellen ? Habe mir vor kurzem die dort it black Gold genehmigt, nur ist das meine erste Chrono Uhr und würde gerne wissen wie man die beiden Chronographen fachgerecht bedient.
MfG Timo
Dezember 11, 2015 @ 6:09 pm
Moin Timo,
zu erst: herzlichen Glückwunsch zur neuen Uhr!
Die „Sort of Black Gold“ hat ein etwas anderes Uhrwerk als meine „Nevil“.
Die Stopp-Uhr-Funktion (Chronograph) sollte allerdings ähnlich funktionieren. Bei der Nevil zählt der normale Sekundenzeiger die Sekunden und das Linke der kleinen Zifferblätter zählt die Minuten.
Der obere Drücker startet/stoppt die Sekunden. Der untere resetet die aktuelle Messung und setzt den Sekundenzeiger wieder auf die 12.
Das rechte kleine Zifferblatt zeigt bei der Nevil die aktuelle Stunde an (in 24h Logik) und hat nichts mit der Chrono-Funktion am Hut.
Ich habe schon gesehen, dass die „Sort of Black“ etwas andere Instrumenten-Funktionen hast. Am besten schaust Du mal bei Google nach dem Miyota OS21 Uhrwerk. Ansonsten mal die Stopp-Uhr starten und schauen, was bei den kleinen Zifferblättern passiert.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Viele Grüße Michél